Passwortmanager sind schweineteuer

Ich muss heute nochmal was loswerden, über das ich schon im Januar letzten Jahres berichtet habe. Irgendwie sind mir die Tage wieder einmal Passwortmanager und die Preise dazu eingefallen. Ich selbst, und auch meine bessere Hälfte, nutzen auf dem Smartphone den Passwortmanager SafeInCloud. Den habe ich im November 2012 für 1,59 € gekauft. Damals gab es noch eine „Pro-Version“ zu diesem Preis. Nun ist es so, dass die Macher im Januar 2024 das Preismodell umgestellt haben. Die App gibts nur noch im Abo. Wobei der Preis, laut Website, bei 29,99 € im Jahresabo liegt. Eine lebenslange Lizenz kostet 99,99 €. Ich finde diese Preise unverschämt.

Okay, ich brauche aktuell keinen neuen Passwortmanager. Sollte sich das in Zukunft ändern, werde ich auf Bitwarden setzen. Den gibts in einer kostenlosen Variante. Ich habe die App schon getestet. Um Bitwarden zu nutzen, muss man ein Konto anlegen. Alle Passwörter werden dort gespeichert. Okay, darüber kann man jetzt denken wie man will. Es hat auf jeden Fall den Vorteil, dass man Bitwarden auf mehreren Geräten installieren kann und auf allen Zugriff auf seine Passwörter hat. Und das ohne etwas zu zahlen.


  1. Thomas

    Du kannst den Tresor von Bitwarden durchaus selbst hosten – ist dann nur ein bisschen mehr Aufwand 😉

    Ich habe früher KeePass genutzt, weil dort der Vault lokal bzw auf einem eigenen Server ohne Probleme gespeichert werden und so bspw. innerhalb eines Teams ausgetauscht werden konnte – aber sobald man das bspw. bequem im Browser oder Mobil haben will, wird es weniger komfortabel als Bitwarden.

    Ich nutzte Bitwarden jetzt schon seit mindestens 5 Jahren und bin happy.

  2. Horst Scheuer

    Wie schon geschrieben, habe ich Bitwarden schon getestet. Natürlich mit Bitwarden-Konto. Es ist auch so, dass ich nix gegen solche Konten habe, auch wenn ich im Artikel drauf hingewiesen habe.

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